Ein dualer Wettkampftag

Grevenmacher/Halle an der Saale – Endlich war es wieder soweit. Nach einer längeren Wettkampfpause steigt die Aktivität des Taekwondo Elm zum Ende des Jahres wieder. Am 14.11. standen gleich zwei Turniere parallel auf dem Programm.

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Für Lenya ging es nach Grevenmacher zum Moselcup. Nach einer Wettkampfpause von mehreren Monaten war dies das erste Turnier einer neuen Marschrichtung. Lenya hatte eine klare Zielvorgabe und setzte diese gut um, allerdings wurde sie von ihrer Gegnerin gerade in der ersten Runde aus dem Konzept gebracht. Mit einem 2:9 aus Lenyas Sicht endete diese erste Runde katastrophal, allerdings konnte sie in der zweiten Runde sehr gut aufholen und sogar kurzzeitig in Führung gehen. Eine Unachtsamkeit wenige Sekunden vor Schluss kostete sie allerdings leider den verdienten Sieg. Enttäuscht trat sie die Heimreise an und berichtete ihrem Coach, Markus von ihrem Kampf. „Man hat gesehen, dass Lenya anfängt zu verstehen was auf der Matte abläuft. Das war eine sehr gute Erfahrung, weil die Gegner dauerhaft angelaufen ist. Lenya hatte bisher noch nicht mit einer solchen Gegnerin zu tun, das hat sie verunsichert. Aber das hat schon gut ausgesehen, und gerade in der zweiten Runde hat sie gezeigt, dass da noch einiges möglich ist.“ So Markus nach der Auswertung des Videomaterials.

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Markus war leider nicht mit in Grevenmacher, da er in Halle an der Saale beim Sachsen-Anhalt Cup an den Start ging. Für ihn war es der erste Wettkampf seit Jahren und es ging vor allem darum wieder einmal bei einem Turnier auf der Matte zu stehen. Gesagt getan. Gecoacht wurde Markus von Manuel Hütel vom Leistungszentrum Axel Müller. Die Vorrunde überstand Markus ohne Probleme, einen Kampf gewann er sogar frühzeitig durch einen Abbruch wegen Überlegenheit(13:0) nach der zweiten Runde.
Im Viertelfinale wurde es dann ernst. Markus verschlief die ersten Sekunden des Kampfes und lag schnell mit 6:1 hinten. Er konnte diesen Rückstand jedoch noch in der ersten Runde ausgleichen. Mit einem 6:6 ging es in die erste Pause. die zweite Runde begann auch vielversprechend, Markus konnte schnell mit 7:6 in Führung gehen. Leider verletzte er sich im Laufe dieser zweiten Runde, und es ging mit 8:11 in die dritte und letzte Runde. Markus versuchte alles, letztendlich musste er den Kampf aufgrund dieser Verletzung abbrechen. Hoffentlich kann Markus bald wieder voll ins Training einsteigen, sodass nächstes Jahr viele Turniere gekämpft werden können.

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Alles in Allem waren es zwei Turniere die viel Erfahrung gebracht und allen Erwartungen entsprochen haben. So kann es weitergehen.

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