13. Internationales Tuttlinger Taekwondo Turnier

Am 12.03. fand bereits das 13. Internationale Tuttlinger Taekwondo Turnier statt. Das mit knapp 300 Kämpfern aus 5 Nationen besetzte Turnier war der optimale Einstieg in eine lange Wettkampfsaison, speziell für Lenya, die ihr erstes Turnier in 2016 kämpfte. Die Freude über die Bronzemedaille wurde nur vom Ehrgeiz der jungen Schwalbacherin getrübt, die natürlich gerne mit dem Pokal für den ersten Platz nach Hause gefahren wäre.
Ihr Coach, Markus, war indes mit der gezeigten Leistung zufrieden, „diese Turniere sind nicht von Bedeutung. Es geht hier nicht um Titel sondern um Erfahrung. Wir sind realistisch genug um zu wissen, dass wir aufgrund der fehlenden Sparringspartner gerade in der frühen Phase der Entwicklung Nachteile gegenüber anderen Vereinen und Kämpfern haben, das soll sich aber demnächst ändern. Lenya hat trotz dessen sehr gut gekämpft, sie hat versucht die taktische Vorgabe umzusetzen und das ist teilweise auch gut gelungen.“, so der Coach.

Im April geht das sportliche Jahr weiter, zunächst mit dem Talentsichtungslehrgang der TU Saar, an welchem ein paar unserer Mitglieder teilnehmen werden.
Der Lehrgang steht unter der Leitung unseres Freundes Axel Müller, der überaus erfolgreich in das Jahr 2016 gestartet ist. Carolin Stahl erzielte neben der Silber Medaille auf der Deutschen Meisterschaft in Gummersbach, bei der Markus übrigens zur Unterstützung, speziell in Form von kleinen Sparrings vor den Kämpfen anwesend war, auch zwei dritte Plätze bei Weltranglistenturnieren in Luxor und Qatar.
An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch!

Gürtelprüfung 06.03.2016

Am Sonntag fand unsere erste Gürtelprüfung für dieses Jahr statt.
Für 17 Teilnehmer war es die erste Gürtelprüfung im Jahr 2016 in Elm Sprengen, der kleinen Halle die auf Grund ihrer Größe und Trainingshistorie gerade bei den älteren Vereinsmitgliedern sehr geschätzt wird. Es war eine gute Veranstaltung, auch weil seit längerer Zeit mal wieder Kuchen und allerlei sonstige Köstlichkeiten griffbereit für alle Hungrigen im Vorraum der Halle zur Verfügung standen.

Die Gürtel- oder Kupprüfung dient zur Leistungsüberprüfung der Schüler. Die Prüflinge müssen je nach Kupgrad ihre verschiedenen Fähigkeiten in den einzelnen Teilgebieten des Taekwondo zeigen. Solch eine Prüfung dient zum einen zur Demonstration der Vielseitigkeit unseres Sportes, auf der anderen Seite kann man auch gut die Leistungssteigerungen der Schüler erkennen. Zu den Prüfungen sind immer alle Mitglieder und deren Angehörige herzlich eingeladen.
Ein kurzer Einblick in den Ablauf, bzw. die verschiedenen Disziplinen einer Prüfung:
Zu diesen Disziplinen zählen:
1. Vom 10.-9. Kup Die Überprüfung der Grundschule, Fußstellungen und Techniken, ab dem 8. Kup wird die Poomsae überprüft. Poomsae ist ein Formenlauf, ein festgelegter Ablauf von Techniken in verschiedenen Stellungen, quasi ein Kampf gegen imaginäre Gegner.
2. Als nächste Disziplin wird bei den Anfängern die Steppschule überprüft, hierbei sollen die Prüflinge vor allem zeigen, dass sie die grundlegenden Steps beherrschen und diese auch auf Kommando ausführen können.
3. Diese Steppschule kann mit der nächsten Disziplin, dem Pratzentraining kombiniert werden, denn in diesem Bereich müssen die Prüflinge zeigen, dass sie die erlernten Techniken auch mit Kraft auf ein Ziel ausführen können.

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4. Beim Ilbo Taeryon, oder auch Einschrittkampf sollen die Prüflinge ihre Techniken an einem Partner zeigen. Hier kommt es auf die Kombination aus einem Block als Reaktion auf einen Angriff und einem anschließenden Konter an. Besondere Schwierigkeit, gerade für die jungen Prüflinge und Anfänger ist hierbei die Ruhe zu bewahren und den Abstand richtig zu kontrollieren, da man den Partner nicht treffen darf. Im Idealfall stoppt die Kontertechnik wenige Zentimeter vor dem Partner.

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5. Honsinsul, oder zu Deutsch: Selbstverteidigung zeigt nun eine ganz andere Facette des Taekwondo. Mit Hebeln und Grundschul-untypischen Techniken wird sich hier aus Haltegriffen befreit oder schlagende; schubsende Angreifer abgewehrt. Oftmals finden sich hier auch Techniken aus reinen Selbstverteidigungs-Kampfkünsten wie z.B. Hapkido oder Wing Tsun.
6. Bei einer Kupprüfung des olympischen Sports Taekwondo darf natürlich die olympische Sportart des Kyorugi, Freikampf, nicht fehlen. In einer Runde müssen die Prüflinge ihre Fähigkeiten in Bezug auf Technik und auch leichte Taktikaspekte hin beweisen.
7. Zu guter Letzt wird bei höheren Kupgraden noch ein Bruchtest demonstriert, ehe das theoretische Wissen über den Sport durch an die Kupgrade angepasste Fragen überprüft wird.

So viel zur Theorie, dieser Herausforderung stellten sich nun die 17 Prüflinge, von denen 7 sogar ihre allererste Prüfung ablegten.
Nach dem Aufstellen und einer kurzen Erwärmung ging es dann auch schon los. Zuerst wurden die Kinder geprüft, hier gab es souveräne Leistungen, aber auch 1-2 wackel Kandidaten.
Die Erwachsenen zeigten durchweg alle sehr gute Leistungen und so war es sehr zur Freude des Prüfers, der Trainer und der Prüflinge, dass alle 17 ihre Prüfung bestanden haben und somit Träger des nächsthöheren Kupgrades sind.

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Besonders erfreulich war die Tatsache, dass zum Einen viele Angehörige zum Zuschauen anwesend waren, zum Anderen aber auch interessierte Vereinsmitglieder, die mit dieser Prüfung eigentlich nicht so wirklich etwas zu tun hatten.
In diesem Zusammenhang soll noch einmal allen Helfern und auch Eltern gedankt werden, vor allem denjenigen die sich die Mühe gemacht haben Kuchen u.ä. mitzubringen. Vielen Dank für Euer Engagement!

Zu Gast im Leistungszentrum

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Am vergangen Samstag startete das Wettkampfjahr beim TKD Elm. Trotz gemeldetem Eisregen machten sich Bernard Markus und auch zum ersten Mal Lenya auf in den Westerwald. Wieder einmal ging es zur Vorbereitung ins Leistungszentrum von Axel Müller, in welchem vor allem Markus ein regelmäßiger Gast ist. Für ihn und Bernard ging es darum auf dem Laufenden zu bleiben, neuen Input zu sammeln und nebenbei findet Ende Februar ja noch die Deutsche Meisterschaft statt. Lenya sollte neue Erfahrungen sammeln und auf ihren Leistungsstand hin getestet werden. Also mal wieder viel zu tun für die Elmer im fast zur zweiten Heimat gewordenen Leistungszentrum in Nistertal. Die erste Trainingseinheit begann mit Technik und Grundlagentraining, welches dann nach und nach immer mehr mit taktischen Übungen gespickt wurde. Mit Trainingsweste und voller Ausrüstung endete die erste Einheit und Lenya kam zu der Erkenntnis: „Eigentlich machen die hier das Gleiche wie wir in Elm, aber dann doch auch irgendwie ein bisschen anders.“ Eine weise Erkenntnis für eine Elfjährige.



Die Einheit am Nachmittag begann mit einer Runde Fußball und anschließender Vorbereitung auf die Sparrings mit elektronischen Westen. Der eintägige Lehrgang war etwas straffer, da der Zeitplan natürlich enger gefasst war. Auch wenn Markus aus verletzungstechnischen Gründen beim Sparring passen musste war Lenya mittendrin. Umso wichtiger sind für sie die Sparringskämpfe, da im Saarland die Auswahl an Sparringspartnern doch sehr gering ausfällt. Nach ein paar Trainingskämpfen ging es dann aber auch schon wieder Richtung Heimat. Markus wird wohl im Februar schon wieder zur direkten Vorbereitung auf die DM zu Gast sein und wieder einmal die tolle Atmosphäre im Leistungszentrum genießen.

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Ein Jahr voller Herausforderungen

Ein frohes neues Jahr 2016!
Das letzte Jahr hat viele Veränderungen gebracht, sowohl im allgemeinen Training als auch im Leistungssportbereich. Neben den Trainingsanzügen, die im Übrigen weiterhin bestellt werden können, wurden auch neue, individuelle „Taekwondo Elm-Doboks“ eingeführt, die jederzeit bestellt werden können.
Erfreulich ist vor allem die Tatsache, dass sich die Anzahl der Sportler im Training konsequent erhöht, gerade bei den Kindern merkt man dies deutlich. Man sieht auch wieder vermehrt alt bekannte Gesichter, die langsam aber sicher den Weg zurück in den Verein finden.
Es hat sich schon einiges getan, aber es ist wie immer noch viel zu tun. So sollen ab Januar 2016 immer mindestens zwei Trainer das Kindertraining leiten, die Leitung durch nur einen Trainer soll die absolute Ausnahme werden.
Auch die ersten Termine für Lehrgänge und Turniere stehen schon fest. Das Jahr steckt noch in den Kinderschuhen, aber hinter den Kulissen läuft die Planung schon auf Hochtouren.

In diesem Sinne hoffen wir auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2016!

 

Euer TKD Elm

Weihnachtsfeier der Kinder

Auch in diesem Jahr hat der Taekwondo-Weihnachtsmann die Kinder während des letzten Trainings des Jahres besucht. Anstatt zu trainieren wurde gespielt und die Kinder bekamen vom Weihnachtsmann Geschenke, allerdings nicht ohne vorher zu beweisen, dass sie auch was gelernt haben.
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Nachdem die Geschenke verteilt waren und der Weihnachtsmann fort musste, wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Mit Kuchen und Getränken saßen Kinder, Eltern und Verantwortliche des Vereins beisammen und redeten noch eine Weile.

An dieser Stelle sei allen Eltern und jedem der etwas mitgebracht hat, egal in welcher Form, herzlich gedankt! Ohne diese Hilfe hätte der Abend nicht stattfinden können.

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TU Saar Hapkido Lehrgang

Am Samstag, 06.12. fand der zweite Hapkido Lehrgang der TU Saar statt. Unter der Leitung von David Hollenbach und Michael Erhardt vom Korea Kampfsport e.V. waren auch wir mit zwei Teilnehmern vertreten. Ramona, die mittlerweile eine der Hauptverantwortlichen für das Kindertraining ist, war in Begleitung von Olli in Saarbrücken, bei dem sehr guten Lehrgang dabei.

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Internationaler Rheinland-Pfalz Pokal 2015

Samstag Morgen, 05:45, wieder einmal früh aufstehen um den ganzen Tag in der Halle zu verbringen. So ging es Markus, Lenya und auch Lenyas Familie am vergangenen Samstag als sie sich auf machten Richtung Ingelheim zum Internationalen Rheinland-Pfalz Pokal. Um kurz vor 8 trafen sie an der Halle ein, wo sie schon von Julien-Pascal Weber vom Leistungszentrum Axel Müller und dessen Eltern erwartet wurden. Markus sollte Julien stellvertretend betreuen und tat dies natürlich gerne. Nach der problemlosen Waage ging es zäh los, der Start der Kämpfe verzögerte sich und die Vorkontrolle auf den Kampfflächen wirkte ziemlich behäbig. Markus Schützlinge hatten relativ späte Kämpfe und so war es Lenya vergönnt noch ein wenig zu schlafen bevor es dann zur direkten Vorbereitung ging. Nach der Analyse des letzten Kampfes wurden die letzten zwei Wochen genutzt um die Fehler dieser Niederlage abzustellen und ein taktisches Mittel gegen solche Gegner zu entwickeln. Diese Arbeit sollte in Ingelheim Früchte tragen. Lenya wusste was zu tun war und ging motiviert aber sehr nervös ins Halbfinale.
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Die Gegnerin kämpfte genauso wie erwartet und zu Beginn hatte Lenya wieder etwas Probleme damit, weshalb sie schnell mit 0:1 ins Hintertreffen geriet. Nach der Hälfte der ersten Runde gewöhnte sie sich aber immer mehr an den Kampfstil ihrer Gegnerin und begann die taktische Marschrichtung immer besser umzusetzen. Kurz vor Ende der ersten Runde konnte sie dann einen Dwyt Chagi Punkt setzen, der ihr die erstmalige 4:2 Führung brachte. Die zweite Runde verlief dann sehr zur Zufriedenheit von Markus genauso wie man sich den Verlauf vor dem Kampf ausgemalt hatte. Lenyas Gegnerin lief an und in Konter. 9:2, noch 10 Sekunden, der Kampf war entschieden. Das dachte auch Lenya und wurde unvorsichtig. Die immer noch anlaufende Gegnerin machte so noch 3 vermeidbare Punkte, konnte aber nicht mehr aufholen und Lenya zog mit einem 9:5 ins Finale ein.
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Markus, der ahnen konnte, dass die Finalgegnerin ähnlich kämpfen würde analysierte direkt im Anschluss die Videoaufnahmen des Kampfes zusammen mit Lenya, sodass sie ihre Fehler selbst sah und abschalten konnte.

Als nächstes stand der erste Kampf von Julien an. Glücklicherweise kannte er seinen Gegner und daher war es recht einfach ihn taktisch einzustellen. Julien zeigte das, was Markus erwartet hatte und setzte sich problemlos mit 9:0 durch.

Durch Verzögerungen auf „Juliens Kampffläche“ ging es fast nahtlos weiter mit Lenyas Finale. Eine kurze taktische Einweisung, einmal die Technik durchgegangen und los gings. Nach wenigen Sekunden stand es schon wieder 0:1 aus Lenyas Sicht, obwohl sie ihrer Gegnerin sehr überlegen schien. Dann zahlte sich aber die technische Ansprache aus und Lenya punktete mit einem Kick ins Gesicht. 3:1. von da an ging es nur noch in eine Richtung. Lenya kämpfte genauso wie Markus es sich vorgestellt hatte und konterte die anlaufende Gegnerin ein ums andere Mal aus.
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Die Kampfrichter waren leider nicht auf der Höhe und so musste Markus fast jeden Punkt reklamieren. Dies sorgte auch dafür, dass ein Punkt übersehen wurde, der Lenya den Sieg nach der ersten Runde beschert hätte. Nichtsdestotrotz ging es mit einer komfortablen 13:3 Führung in die Pause. „Noch 2 Punkte, dann hast du sie, probier was aus, ein paar Drehungen, der Kampf geht nicht über die volle Distanz“, so die Pausenansprache. Gesagt getan, Lenya versuchte einen Pandae Dollyo, der nur knapp das Ziel verfehlte, aber nach 15 Sekunden traf sie einen weiteren Dwyt Chagi im Angriff und beendete den Kampf vorzeitig durch Überlegenheit mit 16:3. Sieg.

Dann hieß es warten. Juliens Finale war gegen den Gegner, gegen den er bei der Deutschen Meisterschaft noch das Nachsehen hatte, dies sollte in Ingelheim jedoch anders aussehen. „Mach einfache Sachen, du hast die größere Distanz, lass ihn einfach ins Leere laufen und dann schießt du ihn mit langen Paldungs ab, dann holst du das Ding“, und mit dieser Taktik führte Julien zur Pause 1:0. Ein unnötiger Punkt direkt zu Beginn der zweiten Runde führte zum 1:1 und Markus deutete Julien an, wieder auf eine weitere Distanz zu gehen, ihn nicht in die Nähe des Kopfes kommenzulassen. Die Folge waren klare, Punkte und ein ungefährdeter 4:1 Sieg.
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2 Starter, 2 erste Plätze. Mit einer 100%igen Ausbeute kehren die Elmer aus unserem Nachbarland heim. Der November endet golden, das nächste Jahr kann kommen.

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Ein dualer Wettkampftag

Grevenmacher/Halle an der Saale – Endlich war es wieder soweit. Nach einer längeren Wettkampfpause steigt die Aktivität des Taekwondo Elm zum Ende des Jahres wieder. Am 14.11. standen gleich zwei Turniere parallel auf dem Programm.

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Für Lenya ging es nach Grevenmacher zum Moselcup. Nach einer Wettkampfpause von mehreren Monaten war dies das erste Turnier einer neuen Marschrichtung. Lenya hatte eine klare Zielvorgabe und setzte diese gut um, allerdings wurde sie von ihrer Gegnerin gerade in der ersten Runde aus dem Konzept gebracht. Mit einem 2:9 aus Lenyas Sicht endete diese erste Runde katastrophal, allerdings konnte sie in der zweiten Runde sehr gut aufholen und sogar kurzzeitig in Führung gehen. Eine Unachtsamkeit wenige Sekunden vor Schluss kostete sie allerdings leider den verdienten Sieg. Enttäuscht trat sie die Heimreise an und berichtete ihrem Coach, Markus von ihrem Kampf. „Man hat gesehen, dass Lenya anfängt zu verstehen was auf der Matte abläuft. Das war eine sehr gute Erfahrung, weil die Gegner dauerhaft angelaufen ist. Lenya hatte bisher noch nicht mit einer solchen Gegnerin zu tun, das hat sie verunsichert. Aber das hat schon gut ausgesehen, und gerade in der zweiten Runde hat sie gezeigt, dass da noch einiges möglich ist.“ So Markus nach der Auswertung des Videomaterials.

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Markus war leider nicht mit in Grevenmacher, da er in Halle an der Saale beim Sachsen-Anhalt Cup an den Start ging. Für ihn war es der erste Wettkampf seit Jahren und es ging vor allem darum wieder einmal bei einem Turnier auf der Matte zu stehen. Gesagt getan. Gecoacht wurde Markus von Manuel Hütel vom Leistungszentrum Axel Müller. Die Vorrunde überstand Markus ohne Probleme, einen Kampf gewann er sogar frühzeitig durch einen Abbruch wegen Überlegenheit(13:0) nach der zweiten Runde.
Im Viertelfinale wurde es dann ernst. Markus verschlief die ersten Sekunden des Kampfes und lag schnell mit 6:1 hinten. Er konnte diesen Rückstand jedoch noch in der ersten Runde ausgleichen. Mit einem 6:6 ging es in die erste Pause. die zweite Runde begann auch vielversprechend, Markus konnte schnell mit 7:6 in Führung gehen. Leider verletzte er sich im Laufe dieser zweiten Runde, und es ging mit 8:11 in die dritte und letzte Runde. Markus versuchte alles, letztendlich musste er den Kampf aufgrund dieser Verletzung abbrechen. Hoffentlich kann Markus bald wieder voll ins Training einsteigen, sodass nächstes Jahr viele Turniere gekämpft werden können.

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Alles in Allem waren es zwei Turniere die viel Erfahrung gebracht und allen Erwartungen entsprochen haben. So kann es weitergehen.

Camp 4 Champs

Die Sommerferien haben gerade begonnen.
Die perfekte Zeit um sich von den Anstrengungen des Alltags zu erholen und gepflegt im Urlaub zu entspannen. Dass das schön ist dachte sich auch Markus, als er sich nach seinem letzten Arbeitstag vor seinem Sommerurlaub unmittelbar auf den Weg nach Nassau an der Lahn machte, um im Camp 4 Champs zu trainieren.

Nach seiner Ankunft, der Begrüßung und dem Einrichten der Schlafstätte, wurde sich zuerst einmal ausgetauscht, das Training sollte warten bis zum nächsten Morgen.
Axel Müller, unter dessen Fahne das Camp stand, war gerade erst mit seiner Schülerin Carolin Stahl von der Universiade in Südkorea nach Hause gekommen und hatte dementsprechend viel zu berichten.
Trotz des Gesprächsstoffes und der Wiedersehensfreude ging es früh ins Bett, sodass der folgende Tag perfekt zum trainieren genutzt werden konnte.

Gesagt getan. Während die Trainingseinheiten am Vormittag eher den Grundlagen des Wettkampfes gewidmet waren, ging es abends, als Axel Markus zum Einzeltraining bat, mehr ins Detail. Wie immer konnte Markus viele taktische Dinge mitnehmen, speziell in Sachen Distanzregulierung und Kampfflächenausnutzung.
Eigentlich wollte Markus im Camp „nur trainieren“, dieser Plan wurde allerdings von Manuel, dem Organisator des Camps, schnell „durchkreuzt“. So wurde Markus zu einem Stationsleiter der Camp-Olympiade. Eine sehr ehrenvolle Aufgabe, die er natürlich sehr gerne und gewissenhaft erledigte.

Erschöpft aber glücklich konnte der Abend nach der letzten Trainingseinheit im gemütlichen Beisammensein mit den überaus netten und freundlichen Teamern, Trainern und Helfern des Camps seinen Ausklang finden.

Der nächste Tag begann wie erhofft und erwartet mit Training. Mit Wettkampftraining. Endlich mit den elektronischen Westen und Kopfschützern von DaeDo. Das für Markus immer noch sehr ungewohnte System machte ihm auch in den Sparrings Schwierigkeiten, allerdings war das ja auch gerade das Ziel und einer der Haupt Beweggründe, am Camp teilzunehmen. Das System besser kennen lernen und sich daran gewöhnen. Abends fand noch eine „Mitternachtseinheit“ statt, diese ging zwar nicht ganz bis 00:00, aber das Gefühl und die Atmosphäre, bei „Flutlicht“ im Open-Air-Zelt zu trainieren hatte schon einen gewissen unnachahmlichen Charme.

Ei großes Kompliment an die Veranstalter des Camps, die eine sehr gute Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Nächstes Jahr wird das Camp wohl wieder einen festen Teil des Terminkalenders stellen, dann aber mit hoffentlich mehreren Elmer Kämpfern.

Sommerfest 2015

Am vergangen Samstag fand unser Sommerfest an der Edelweißhütte in Elm statt. Das Wetter war zwar nicht sommerlich, was die gute Laune beim gemütlichen Beisammensein aber nicht beeinflusste. Bei Kaffee, Kuchen, Würstchen und dem ein oder anderen Bier wurde viel gelacht und geredet. Die Kinder konnten ihre Trainer auch mal Abseits der Halle erleben und die Eltern lernten die Verantwortlichen des Vereins auch besser kennen. Sogar das ein oder andere alte, schon lange vermisste Gesicht des Vereins ließ sich blicken, was gerade die langjährigen Mitglieder natürlich sehr freute.

Alles in Allem war das Fest ein Erfolg und ein guter Einstand in die Sommerpause.
Wir möchten uns noch einmal bei allen Anwesenden und Helfern bedanken und wünschen allen Mitgliedern sowie deren Familien einen schönen Urlaub. Wir sehen uns im September!